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Die Ausstellung "Umwege" wandert nach Klagenfurt.

vom 19. Oktober bis 02. Dezember 2016

Die Ausstellung Umwege. Annäherungen an Immanuel Kant in Wien, in Österreich und in Osteuropa, die zunächst in Wien (an der Universität Wien, anlässlich des 12. Internationalen Kant-Kongresses 2015) eröffnet und im Anschluss in Graz (am Institut für Philosophie, vom 27. Januar 2016 bis 15. März 2016, im Rahmen der Initiative "Kant in Graz") präsentiert wurde, wandert nun nach Klagenfurt. 


Der Fokus der Ausstellung richtet sich auf die Kant-Rezeption in Wien und in Österreich, aber auch in Osteuropa, insbesondere im 18. und 19. Jahrhundert. Anhand von sechs thematischen Schwerpunkten werden die BesucherInnen durch die philosophiehistorische Ausstellung geleitet: Kant und die Zensur, Kant und Karl Leonhard Reinhold, Kant und Osteuropa, Kant und seine Dichter, Kant und die Phänomenologie sowie Kant und der Wiener Kreis. In Klagenfurt wird die Ausstellung nun mit einer Ergänzung "Immanuel Kant und der Klagenfurter Herbert-Kreis" vom 19. Oktober bis 02. Dezember 2016 (im Rahmen der Ausstellungsreihe "KOSTBARKEITEN aus der Bibliothek") im Zeitschriftenlesesaal der Klagenfurter Universitätsbibliothek (Universitätsstr. 65, 2 Ebene) zu sehen.

Die Ausstellung richtet sich nicht nur an Kant-ExpertInnen, sondern auch an Studierende geisteswissenschaftlicher Fachrichtungen, SchülerInnen und die interessierte Öffentlichkeit, um Einblicke in die Rezeption eines der bedeutendsten westlichen Philosophen zu erhalten und seiner Spur in Österreich und Osteuropa zu folgen. Zur Ausstellung ist auch ein reich illustrierter Sammelband in deutscher und englischer Sprache im Verlag V&R unipress erschienen.

Eröffnung am 19. Oktober 2016

Die Ausstellung wird am 19. Oktober, um 11.30 Uhr mit einem Vortrag von Professor Werner Sauer (aus Graz) über die frühe Kant-Rezeption in Österreich mit besonderer Berücksichtigung des Kärntner Herbert-Kreises eröffnet.

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung:

Das Institut für Philosophie der AAU Klagenfurt organisiert parallel eine weitere Kant-Veranstaltung:  The Third Carinthian Workshop on Topics in Early Modern Philosophy to Kant zum Thema "KANT, MARIA VON HERBERT, AND EARLY MODERN WOMEN PHILOSOPHERS".

Am 21. und 22. Oktober 2016 findet der dritte Kärntner Workshop mit Fokus auf die Rolle der Philosophinnen in der frühneuzeitlichen bis kantischen Philosophie statt. Die Aufmerksamkeit gilt dabei dem Herbert-Kreis in Klagenfurt, wo – wie K. L. Fernow einmal schrieb – auch die Frauen "Selbstdenkerinnen", d.h. autonome Denker(innen), waren. Fernow referierte insbesondere auf die von Dreer Schwester und Maria von Herbert (1769-1803), die besonders für den einzigartigen Briefwechsel mit Kant bekannt ist. Noch vor Kurzem inspirierte dieser Briefwechsel eine lebendige philosophische Debatte in der englischsprachigen Kantforschung, während die deutsche Kantliteratur die Rolle des Herbart-Kreises für die Geschichte der Aufklärung – seit den Arbeiten von Max Ortner (1863-1938) – zum Schwerpunkt hatte.

Als keynote speakers des Workshops wurde die Frau Professorin Rae Langton (University of Cambridge) und Frau Professorin Martha Bolten (Rutgers University, New Brunswick) eingeladen.

Kontakt

Univ.-Ass.

Bernhard Ritter

Lic.phil.

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Institut für Philosophie

Universitätsstrasse 65-67
(Hauptgebäude, NordTrakt, Ebene 1, Raum I.1.70)
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Mobil:+43 (0) 463 2700 2121
Fax:+43 316 380 - +43 (0) 463 2700992113


Leiterin der Sondersammlung der UB Klagenfurt

Mag.

Christa Herzog

Universitätsbibliothek

Universitätsstraße 65-67
(Raum B 3.08)
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Mobil:+43 (0) 463 2700 9562


Kulturagentin der AAU Klagenfurt

Mag.phil.

Barbara Maier

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)

Universitätsstrasse 65-67
(Stiftungsgebäude, Ebene 2, Raum K.2.19)
9020 Klagenfurt am Wörthersee

Mobil:+43 (0) 463 2700 9206
Fax:+43 316 380 - +43 (0) 463 2700999206


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