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Das Gute und das Böse. Zur Idee der Univozität des Moralischen

Ist das Moralische abhängig von Zeit und Raum, oder hat es Gültigkeit in allen möglichen Welten? Die Vorlesung versucht, auf diese Frage eine Antwort zu finden, indem sie die These von der Univozität des Moralischen als ein Grundprinzip der Philosophie der Neuzeit aufzeigt, besonders im englischen Deismus, bei den Cambridge Platonists, in der deutschen Aufklärung, bei Reimarus und Kant bis hin zu den anderen Autoren der Klassischen Deutschen Philosophie.

Theo Kobusch (Kurzbiographie)

Prof. Dr. 1966-1971 Studium der Philosophie, Griechisch und Latein in Gießen und Bern, abgeschlossen im Sommersemester 1972 mit der Promotion zum Thema Studien zur Philosophie des Hierokles v. Alexandrien. Untersuchungen zum christlichen Neuplatonismus [München, 1976]. Seit 2003 Inhaber des Lehrstuhls C4 für Philosophie des Instituts für Philosophie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Der Forschungsschwerpunkt von Professor Kobusch liegt in der Geschichte der Philosophie, insbesondere bei den Denkern der Spätantike und des Mittelalters und systematisch bei den Themen der Metaphysik, der Freiheit und Personalität, sowie auch in der Religionsphilosophie, Ethik und Sprachphilosophie. In Bezug auf unsere Vortragsreihe ist insbesondere sein derzeitiges Projekt über die Einflüsse der Philosophie der Spätantike auf Kant von Interesse, aber auch bereits seine vorigen Publikationen zur Personalitätsthematik wie z. B. die Monographie Die Entdeckung der Person. Metaphysik der Freiheit und modernes Menschenbild [2. erw. Aufl., Darmstadt, 1997]. [Weitere Informationen.]

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Institut für Philosophie

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Telefon:+43 316 380 - 2295

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