Vorträge der Dissertant*innen
Ziel des 3. Internationalen Doktoranden-Workshop der Kant-Gesellschaft "Das Synthetische Apriori" ist es, die in Arbeit befindlichen Dissertationen über die Philosophie Immanuel Kants zu diskutieren und den wissenschaftlichen Austausch zwischen Doktorand*innen und bereits etablierten Kant-Forscher*innen anzuregen und zu fördern.
In vier verschiedenen Sektionen werden fünfzehn Doktorand*innen aus diversen Universitäten ihre Arbeiten vorstellen:
I. Sektion: KANTS TRANSZENDENTALE SELBSTBEWUSSTSEINSTHEORIE
- Claudi Brink (University of California, San Diego): Against Reductive Readings of Kant´s Theory of Self-Consciusness.
- Lisa Benossi (Universität zu Köln): Inner Sense between perspective and temporality.
- Josef Hlade (Karl-Franzens-Universität Graz): Die Empirisierung der transzendentalen Subjektivität nach Kant: Schopenhauer und das Programm der physiologischen Neukantianer Helmholtz, Lange und Rokitansky.
II. Sektion: KANTS THEORETISCHE PHILOSOPHIE
- Martin Hammer (Universität Trier): Das unendliche Urteil als synthetische Funktion apriori.
- Ni Yicai (Peking University, Universität Tübingen): The Non-Regulative Dynamics of Reason. Rethinking the Foundation of Kant’s Metaphysics of Idea.
- Thomas Moore (Brown University): Regulativity in the Critique of Pure Reason.
- Lars Lodberg (Aarhus University): A method or a tool? On Kant’s notion of transcendental reflection and its connection to the methodology of the first Critique.
- Daniel Erlewein (Freie Universität Berlin): Kant und die begriffsbildende Reflexion.
- Max Edwards (University of California, San Diego): Two Kinds of Content in Kant’s Theory of Concepts.
III. Sektion: KANTS PRAKTISCHE PHILOSOPHIE
- Sebastian Lücke (Universität Mannheim): Die vollkommenen Pflichten gegen sich selbst im Spannungsfeld der Einteilung der Metaphysik der Sitten.
- Sandra Müller (Ludwig-Maximilians-Universität / Hochschule für Philosophie München): Die Pädagogik aus kantischer Perspektive.
IV. Sektion: DAS SYNTHETISCHE APRIORI
- Mahyar Moradi (Iranian Institute of Philosophy, Teheran): Das Synthetische a priori und Kantianischer Nonkonzeptualismus.
- Jessica Segesta (Università di Messina): Die transzendentale Synthesis aus lauter Begriffen: Die reine Anschauung von Raum und Zeit als transzendentaler Inhalt der Vorstellung eines Dinges überhaupt.
- Rafael Reyna Fortes (Universidad de Navarra): Erscheinungen zu buchstabieren, um sie als Erfahrung lesen zu können. The kantian justification of the knowledge through the categories.
- Sophia Maddalena Fazio (Universität Bonn): Das Verhältnis des Anschauungsmannigfaltigen zu den Kategorien in der transzendentalen Deduktion.
Kontakt: Sekretariat
Ingeborg Röllig
Institut für PhilosophieHeinrichstraße 33/EG, 8010 Graz
Mo - Fr 9.00-12.00 Uhr